Tamagotchi Liebe, letzter Teil

Ihr wollt bestimmt wissen, wie die Geschichte mit Tamagotchi zu Ende ging, oder? ODER? :D

Als Tamagotchi (es blieb leider namenlos) seine Blob Phase überwunden hatte, digitierte es zu einem Blob mit Schnute.



Einige Tage, endlose Meals, Snacks und Disziplinierungsmaßnahmen später, nahm es seine ausgewachsene Gestalt an und wackelte weiterhin fröhlich über den winzigen Pixelbildschirm.



Aber wir alle wissen, wie das mit Tamagotchis ist.
Sie sind goldige, kleine Racker, die uns ärgern, uns erfreuen und manchmal in den Wahnsinn treiben, aber irgendwann kehren sie der Erde den Rücken, um zu ihrem Heimatplaneten zurückzureisen.
So trat auch mein Tamagotchi ein paar Tage, nachdem es ausgewachsen war, diese Reise an und verabschiedete sich aus den Sphären der Erde.
Sie werden so schnell groß.



Mach’s gut, Tamagotchi!
Gute Reise!

Übrigens hat Tamagotchi auch in echt spontan den Besitzer gewechselt ;)
Hab’s verschenkt

Liebste Grüße
Eure

Tamagotchi Liebe Teil 2

So.
Ich muss euch ja auf dem Laufenden halten, wie’s dem kleinen Racker geht :D

Tamagotchi entwickelt sich zuerst zu einem kleinen, fröhlich hüpfenden Ball.



Zwischendurch nervt piepst es andauernd, manchmal hat es Hunger, manchmal will es bespaßt werden und manchmal will es auch einfach nur einen auf den Deckel bekommen und motzt grundlos – dann darf man es schimpfen und es gewinnt an “Discipline”.
Nach einem so anstrengenden Tag (rumhüpfen, Essen, bespaßen lassen, rumhüpfen, Essen, usw.) wird jedes Tamagotchi einmal müde und möchte schlafen.
Also. Licht aus, aus die Maus.



Die nächste Entwicklungsstufe ist ein etwas größerer runder Blobsi.
Der hüpft nun schon nicht mehr ganz so agil über den kleinen Bildschirm, immerhin hat er ja auch ordentlich zugelegt.
Die nächste Entwicklungsstufe wird dann zeigen, ob es ein “gutes” oder ein “schlechtes” Tamagotchi werden wird, wenn es mal groß ist.
Ich vermute, dass es ein garstiges Exemplar werden wird, da ich keine Geduld habe, das Vieh immer zu bespaßen und stattdessen mit Snacks glücklich füttere.
GLÜCKLICH IST GLÜCKLICH! ;)

Und nein, wenn ich mal Kinder bekomme, wird das nicht so sein, wie mit Tamagotchi.



Übrigens, das arme Ding hat noch gar keinen Namen. Vorschläge?

♥lichst Eure

Tamagotchi Liebe

thihi, Umzugskisten packen und wieder auspacken hält durchaus auch positive Überraschungen bereit.
Diesen kleinen Kompagnon hatte ich fast vergessen:



Beim Einräumen der Kisten hatte ich das Tamagotchi schon kurz in der Hand, hatte allerdings keine Zeit, mir anzuschauen, ob es noch funktioniert.
Okay, der wahre Grund ist, dass ich keine passenden Batterien in Griffreichweite hatte ;)

Vorhin fiel es mir wieder in die Hände und da ich hier im Büro tatsächlich noch ein paar Knopfbatterien habe, musste ich einfach ausprobieren, ob das kleine putzige Ding noch lebt.
“Made in China.(1997!!!)” ist einfach unverwüstlich, denn tatsächlich gab das kleine Ei sofort ein akkustisches Lebenszeichen von sich, als ich die Batterien einlegte.
Trotz jahrelangem Winterschlaf auf dem Dachboden, ich bin beeindruckt!

Die Batterien sitzen mittlerweile nicht mehr fest genug im Gehäuse, so dass es ab und zu ausgeht.
Für dieses Problemchen hatten meine Twitter Mädels sofort eine Lösung parat:
Einfach ein gefaltetes Stück Papier zwischen Batterien und Rückseitendeggelsche geklemmt und wieder zugeschraubt.
Nun geht’s und ich warte sehnlich darauf, dass es endlich schlüpft und fröhlich piepst :)

Hach.
Macht einen ganz nostalgisch ◠‿◠

♥lichst Eure