Tiny Monsters: Blushbug

Nachdem ich euch bereits angedroht habe, dass es hier bald neue Themen zu bestaunen gibt, fange ich heute mit einem davon an:
Tiny Monsters!

Ich bin ja ohnehin sehr Game addicted, doch seitdem ich meine jahrelange World of Warcraft Karriere an den Nagel gehängt habe, bin ich andauernd auf der Suche nach Ersatzdrogen ;)
Tiny Monsters gehört definitiv zu dieser Kategorie, auch wenn viele Herren der Schöpfung den Sinn hinter diesem kostenlosen Handygame nicht sehen.
Es ist eben etwas für Mädchen. Es ist bunt, es ist süß, es ist ein Simulationsspiel, man züchtet Monster wie am Fließband und freut sich darüber, sie aufwachsen zu sehen.

Gleich vorweg:
Tiny Monsters ist ein kostenloses Spiel.
Man kann natürlich „echtes Geld“ hineinstecken und in eine Diamantenwährung in Game investieren. Das tolle an diesem Spiel ist aber: Man muss es nicht.
Man kann bisher alle Monster auch so bekommen – es dauert einfach nur etwas länger. Das ist mir Recht, denn ich habe noch nie auch nur einen Euro in ein blödes Mini Game investiert und das wird auch so bleiben.

TinyMonstersHome

Zugegebenermaßen bin ich nun seit über einem Jahr dabei und habe den Spaß daran immer noch nicht verloren.
Das ist für meine Verhältnisse wirklich ausdauernd, denn die meisten Handygames überleben bei mir nichtmal ein paar Wochen. Ihr kennt das sicherlich, oftmals wird es schnell langweilig, man schaut nur noch alle paar Tage mal rein oder man braucht unzählige Nachbarn, um weiterzukommen oder soll seinen Facebook Account verknüpfen und irgendwann löscht man das Spiel einfach, weil es nervt.

Nicht so geschehen bei Tiny Monsters.
Die Entwickler geben sich wirklich Mühe, es kommen immer wieder neue Quests und ganze Questreihen heraus und zu jeder Gelegenheit werden neue Monster designed, die es zu „breeden“ gilt.
So auch zum diesjährigen Valentinstag – die Love Monsters.

LoveMonsters

Gut, die Schnecke ist nun vielleicht nicht gerade das Highlight, wenn es um den cuteness-Faktor geht, aber schaut euch mal das ultra niedliche Blushbug Monster an!
Okay, ihr merkt schon, warum die ganze Geschichte tendenziell eher ein Game für Mädels ist.
Kerle können mit „Omg, wie SÜSS!“ einfach nicht besonders viel anfangen. Jedenfalls nicht, so lange es nicht um ihre eigenen Kinder geht.

Die niedliche Echsen-Blumen-Irgendwas Mischung auszubrüten („breeden“) sollte sich in meinen Fall recht schnell zu einem mittelschweren Drama entwickeln.
Man hat immer eine prozentuale Chance, aus bestimmten Monster-Konstellationen bestimmte andere Monster zu breeden.

Die Valentinstagsaktion startete – wie überraschend – am 14.02. und läuft noch immer, damit möglichst viele Spieler die Chance haben, das Blushbug und das Love Monster zu bekommen.
Zu Anfang war das Frustpotenzial ziemlich hoch. Trotz diverser Kombinationen aus dem Breeding Guide wollte einfach kein Valentinsmonster im „Breeding Den“ geboren werden.

Erst, als die Chance vor ein paar Tagen erhöht wurde, hatte ich mit der Kombination aus „Flower“ und „Plant“ Monster endlich Glück.

FlowerPlant

Tada!
Heraus kamen 13 Stunden Schlüpfzeit, was laut dem Guide genau dem Blushbug Monster entspricht.
Die Aktionsmonster bekommen im Normalfall eine Schlüpfzeit zugewiesen, die ansonsten im Spiel nicht üblich ist, so dass man anhand dieser Zeit schon erkennen kann, ob der Versuch erfolgreich war.

Blushbugh13

Und so sah das Ei dann tatsächlich aus, nachdem es bereit zum Ausbrüten war.
Denn sobald ein Ei aus dem „Breeding Den“ herauskommt, wo es entsteht, muss es noch ausgebrütet werden. Macht Sinn.
Also ab damit in den Brutkasten (zu sehen vorne in der Mitte).

BlushbugEgg

Und hier haben wir das Antlitz des ultra-mega-niedlichen Blushbug Monsters, nachdem es geschlüpft ist.
Natürlich sind alle Monster nach dem Schlüpfen zunächst einmal Babys und werden erst größer, sobald man sie füttert und im „Dream Room“ (zu sehen auf dem vorherigen Bild, vorne links, das Gebäude mit dem Halbmond) an gewissen Levelgrenzen zu Teenagern und Erwachsenen weiterentwickelt.
Um Futter zu erwirtschaften, bestellt man kleine Farmen, die je nach zeitlichem Aufwand Futter produzieren (zu sehen auf dem vorherigen Bild, oben mittig). Man kennt dieses System bereits aus anderen Mini Games. Allerdings finde ich bei Tiny Monsters sehr angenehm, dass das Futter nicht verdirbt. Wählt man also aus, dass man 6 Stunden lang anbauen will, hat man danach nicht nur 6 Stunden Zeit, um das Essen auch einzusammeln. Ihr könnt es so lange auf der Farm lassen, wie ihr wollt, es vergammelt nix. Nur in der Zeit kann eben kein neues Futter produziert werden, die Farm ist ja noch blockiert – logisch.

Blushbug

Um ein Love Monster zu breeden, wird empfohlen, dass man ein Earth Monster mit Blughsbug kreuzt. Da Babymonster nicht zeugungsfähig sind, wäre auch reichlich unlogisch, muss man seine Monster mindestens bis zum Teenager entwickeln, damit man sie zu Zuchtzwecken einsetzen kann.
Der einzige Nachteil am „evolven“ ist, dass die Monster später nicht mehr so ultra niedlich aussehen. Aber ist es im echten Leben nicht auch manchmal so? :D
So sieht Blushbug dann aus, sobald er zum Teenager herangewachsen ist:

BlushbugEvolve

Die Kombination aus Earth und Blushbug hat tatsächlich auch im 3. Versuch ein Love Monster ergeben. Dazu folgt die Tage dann ein eigener Post :)

Wer nun also Lust bekommen hat, tiny monsters selbst zu spielen, findet es hier im iTunes Store für Apple Geräte.

Für alle Android User geht es hier entlang.

Liebste Grüße
Eure
MissCreARTiv Signatur